Was ist Hautkrebs eigentlich?
Als medizinischer Oberbegriff beschreibt Hautkrebs unterschiedliche, bösartige Erkrankungen der Haut. Die bekanntesten Formen sind der schwarze und der weiße Hautkrebs. Die häufigste Ursache: ein unzureichender Sonnenschutz. Daneben gibt es noch seltene Hautkrebsformen, die meist genetische Ursachen haben.
Mehr als 290.000 Menschen erkranken jedes Jahr allein in Deutschland an Hautkrebs. Vielfältige Risikofaktoren wie Sonne, Hauttyp und Alter können dabei eine Rolle spielen. Doch trotz der vielen Neuerkrankungen sind die Heilungschancen meist sehr gut – vor allem bei einer frühen Diagnose.


Welche Arten von Hautkrebs gibt es?
Weißer Hautkrebs beginnt meist als wächsernes Knötchen, das abwechseln blutet und wieder abheilt. Doch auch gelbliche oder dunkle Hautveränderungen können auf eine Krebserkrankung der Haut hindeuten. Basalzell- und Stachelzellkarzinome sind typisch für weißen Hautkrebs – die häufigste Krebserkrankung der Haut. Sie werden aufgrund ihrer hellen Farbe aber häufig erst später erkannt als der schwarze Hautkrebs.
Schwarzer Hautkrebs ist weitaus gefährlicher als die weiße Form. Deshalb sind Vorsorge und eine frühe Diagnose in diesem Fall besonders wichtig. Die sogenannten malignen Melanome zeigen sich meist als dunkle, unregelmäßig geformte Hautflecken. Sie können entweder flach oder knotig sein. Als zweithäufigste Krebsart nimmt der schwarze Hautkrebs bei der Früherkennung eine besondere Stellung ein.
Seltene Formen von Hautkrebs sind beispielsweise das Merkelzellkarzinom und das Kaposi-Sarkom. Letztere kann nicht nur die Haut selbst, sondern auch die Schleimhäute und inneren Organe betreffen. Während weißer und schwarzer Hautkrebs meist durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlung begünstigt wird, sind diese seltenen Hautkrebsarten häufig genetisch bedingt. Doch auch Virusinfektionen wie spezielle Herpesviren können zu einer Hautkrebserkrankung führen.
Ist Hautkrebs heilbar?
- Weißer Hautkrebs bildet meist kleine, weiße oder gelbe Knötchen.
- Schwarzer Hautkrebs zeigt dunkle, unregelmäßige Flecken auf der Haut.
- Seltene Formen von Hautkrebs haben fast immer genetische Ursachen.
- Frühzeitig erkannt, ist Hautkrebs fast immer heilbar.
Hautkrebs ist in den meisten Fällen heilbar und sollte deshalb immer von einem Arzt untersucht werden. Dieser kann entscheiden, welche Behandlungen notwendig und sinnvoll sind. Vorbeugend empfehlen wir dir unseren hautfreundlichen Sonnenschutz von yu&i.
Wodurch kann Hautkrebs ausgelöst werden?
Besondere Risikofaktoren für schwarzen und weißen Hautkrebs sind vor allem UV-Licht und helle Hauttypen . Die Gründe: Menschen mit heller Haut (Typ I und II) bilden weniger Melanin. Sie haben deshalb einen geringeren Eigenschutz gegen UV-Strahlung.
Beim Sonnenbaden dringen vor allem die langwelligen UV-A-Strahlen tief in die unteren Hautschichten ein, schädigen sie und lassen sie vorzeitig altern. Kinder sind mit ihrer zarten Haut noch mehr gefährdet und brauchen deshalb ebenfalls einen guten Sonnenschutz. Mit der mineralischen Sonnencreme von yu&i seid ihr auf der sicheren Seite.
Doch auch andere Einflüsse können Hautkrebs begünstigen:
- Chemikalien
- geschwächtes Immunsystem
- erblich bedingte Erkrankungen
- genetische Veranlagung und Hautkrebs in der Familie

Vorsorge ist besser als Nachsorge – deshalb solltest du auf einen guten Sonnenschutz und professionelle Kontrollen beim Hautarzt setzen.
- Meide vor allem im Sommer die grelle Mittagssonne und trage lange, helle Kleidung.
- Die mineralische Sonnencreme von yu&i mit hohem Lichtschutzfaktor solltest du mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbaden auftragen.
- Nutze mindestens aller zwei Jahre das Hautkrebs-Screening und scheue bei Beschwerden nicht den Gang zum Arzt.
- Mit der regelmäßigen Eigenuntersuchung nach der ABCD-Regel sorgst du Hautkrebs selbst vor.